Testtheorien, Testkonstruktion und Psychologische Diagnostik (9)
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00:00 Testtheorien, Testkonstruktion und Psychologische Diagnostik (9)
01:37 Wenn wir eine Minderungskorrektur durchführen, komme ich gerne gleich auf Ihre Frage zurück. Wenn wir eine Minderungskorrektur durchführen, was wird dann gemacht? Also, gehen wir mal in das Wort 'Minderungskorrektur' rein, was wird da gemacht?
01:56 Wissen Sie es?
02:17 Und muss demzufolge dann korrigiert werden?
02:32 Welche Konsequenz hat das?
06:09 So, wie lässt sich die jetzt ermitteln?
07:08 Es gab Testtraining-Seminare, richtig?
07:25 Bitte?
07:31 Welchen Prädiktor bekommen Sie denn viel billiger?
07:51 Wissen Sie es?
08:04 Wissen Sie es?
09:46 Aber es wird häufig gemacht, da es einfach ist, wenn Sie einen Persönlichkeitstest validieren wollen, was wollen Sie machen?
11:14 Problem?
11:33 Bitte?
11:43 In so intelligenzlastigen Berufen wahrscheinlich, oder?
12:23 Was soll man auch alternativ tun?
16:58 Was hat er also gemacht?
17:07 Eine Meta-Analyse ist, wenn Sie herausfinden wollen, wie beispielsweise diese Fragestellung: Wie hängen die Big Five mit dem Berufserfolg zusammen?
17:25 Und Sie fragen sich letztlich, wie sähe das eigentlich aus, wenn wir diese Ergebnisse mit unterschiedlichen Leuten, mit unterschiedlichen Zielgruppen in unterschiedlichen Ländern zusammenführen würden?
19:31 Was glauben Sie, wie kommt das zustande?
20:43 Deshalb findet man übrigens bei Topmanagern häufig negative oder geringe Verträglichkeitswerte.
21:39 Sie haben dafür Ihre Sekretärinnen, würde ich sagen.
22:06 Das ist doch eigentlich zum Wegschmeißen, oder?
22:43 Also, wenn Sie selber schon sagen, dass das eine für den Buchhalter wichtig ist und das andere für den Topmanager, dann macht es überhaupt Sinn, sich das unabhängig davon anzuschauen?
23:24 Und sie haben sich jetzt überlegt, gut, was kann man tun?
24:14 Und was jetzt interessiert. Und deswegen auch eingangs schon die Frage: Wie sollten Prädiktoren untereinander stehen, psychometrisch, um eine möglichst gute Vorhersage zu treffen?
24:37 Wann erreiche ich die beste Vorhersage?
28:24 Hatten Sie nicht noch eine Frage?
28:39 Oder man könnte auch sagen, na gut, warum nimmt man nicht die Probezeit?
29:01 Bitte, Frau Schöning.
31:06 Wir schauen uns jetzt mal an, wie man das macht?
31:54 Wozu dann überhaupt noch Minderungskorrigieren?
33:38 Eine Neugier, die in der Forschung steckt und gleichzeitig diesen Wahrheitsaspekt abdeckt im Sinne von, wie hängen diese Konstrukte eigentlich zusammen, wenn wir perfekt messen könnten?
34:36 Genau, zurück auf das Beispiel Kreativität, Intelligenz, wie hängen die theoretisch zusammen?
35:43 Das ist die gleiche Art der Fragestellung, wie hängen Kreativität und Intelligenz eigentlich zusammen, wenn wir zuverlässig messen könnten?
36:24 Wie mache ich es dann?
37:08 Also dieselbe Formel kann man hernehmen für beide Berechnungsarten.
39:31 Warum sollte ich es bei den praktischen Vorhersagen eigentlich nicht machen?
40:20 Wieso geht man jetzt eigentlich immer davon aus, dass dann die Validität steigt?
41:28 Also könnte es nicht sein, dass man, dadurch dass man einfach ungenau misst, die Korrelation zwischen Prädiktor und Kriterium überschätzt?
41:44 Nee, aber wir haben uns nur gedacht, warum nimmt man einfach an, dass durch genauere Messinstrumente auch die Korrelation steigen muss?
42:50 Weitere Fragen?
43:13 Wann genau wird sie denn verwendet?
44:07 Sie meinen, diese Frage ist unzuverlässig?
44:31 Das ist aber nicht klassisch in dem Test theoretisch so, wie wir es hier verwenden. Wie in diesem Konstruktbeispiel hängen Kreativität und Intelligenz eigentlich zusammen?
45:20 Also, in dem Fall ist es eher angebracht?
46:29 Anwendungsmöglichkeiten haben wir bereits erwähnt.
51:48 Wie kann man also jetzt einen Test hinsichtlich seiner Konstruktvalidierung überprüfen oder wie kann man ihn konstruktvalidieren?
52:23 Was passiert jetzt, wenn das hier nicht funktioniert?
52:38 Und was heißt das dann?
53:09 Worauf wollen wir hinaus bei der Konstruktvalidierung?
56:10 Wie unterscheiden sie sich für Sie als Praktiker?
57:03 Sehen Sie hier, welche Verwendungszwecke oder Schlüsse auf der Grundlage von Testverhalten oder Ergebnissen jetzt gezogen werden können?
57:48 Das Beispiel?
58:00 Wenn ich, um zur gelben Wolke zu gelangen, ein Schlussverhalten außerhalb des Tests vornehmen möchte, das mit dem Testverhalten empirisch zusammenhängt oder korreliert, dann brauche ich welche Art von Validität?
59:36 Das würde bedeuten, wenn Konstruktvalidität gegeben ist für eine Person, inwieweit das Testergebnis die Merkmalsausprägung der Person für dieses Konstrukt, also zum Beispiel Extraversion, widerspiegelt. Oder ein anderes generelles Beispiel: Wie hängen zum Beispiel die Konstrukte Aggressivität, Eifersucht und Neurotizismus zusammen?
1:00:17 Das wollen wir an dem und einem anderen Beispiel mal durchgehen.
1:03:02 So.
1:03:15 Wir schauen es uns jetzt noch einmal in einer anderen Formulierung an.
1:03:43 Das zur generellen Einordnung.
1:06:01 Also Konstrukte können konvergieren, d.h.
1:06:50 So.
1:07:30 Spricht dies für eine Neukonstruktion des Fragebogens oder eine Neuexplikation des Konstrukts?
1:07:59 Was bedeutet das jetzt?
1:08:39 Sie möchten Aberglauben untersuchen?
1:09:11 Ängstlichkeit, Religiosität, Aberglauben?
1:10:48 Zunächst einmal, woraus setzt sie sich zusammen?
1:11:11 Also, was steht zunächst mal drin in der MTMM, in dieser Matrix?
1:14:42 Und was fehlt jetzt noch?
1:16:24 So, jetzt werden Sie sich überlegen, na gut, wenn ich jetzt also korreliere das Messergebnis Trait 1 Fragebogen, also Aberglaube gemessen mit Fragebogen, korreliere ich mit dem Messergebnis Fragebogen, also Aberglaube gemessen mit Fragebogen, naja, was wird da wohl rauskommen?
1:17:19 Also, Sie sehen wieder, das ist ein ähnliches Beispiel wie eben.
1:18:32 Das Test-to-Test-Reliabilität, kann das sein?
1:19:03 Was waren das für welche, die eingekringelt waren?
1:21:14 Was mache ich hier in den elliptisch gekennzeichneten ehemaligen Zweierfeldern?
1:21:42 Und mache ich das jetzt für dieselben Methoden oder für verschiedene Methoden?